Hermann Gloeckner Formwandlung. 1977.


Hermann Glöckner "Formwandlung". 1977.
Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf chamoisfarbenem, feinen Bütten mit Wasserzeichen. Verso in Blei monogrammiert "HG", ausführlich datiert "13.4.-22.5.77" sowie mit einer Widmung versehen u.re., o.re. betitelt, nochmals datiert "1927–77" sowie bezeichnet "Studio Glöckner National Galerie Berlin".
Technikbedingt vereinzelt leicht wellig. Der re. Blattrand Mi. und u. mit Stauchung, insgesamt wenige, kleine Knickspuren. Im Bereich des weißen Keils mit Retuschen in weißer Tempera, wohl von Künstlerhand. Partiell leichter Farbabrieb in den roten Bereichen. Verso atelierspurig sowie mit zwei Resten einer älteren Klebemontierung, die re. mit schwarzer Materialanhaftung und recto mit durchscheinendem Klebemittel.
Maße: 14,6 x 20,9 cm.
Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".


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