BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER. Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück
Löser zu 4 Reichstalern 1681, Zellerfeld. Ausbeute der Harzer Gruben. Mit Wertpunze; 112,90 g. Münzmeister Rudolf Bornemann. Gekröntes Monogramm, umher Lorbeerkranz, umgeben von 15 kleinen, gekrönten Wappen auf Palmzweigen, Schwert und Bischofsstab dahinter gekreuzt, unten die eingepunzte Wertzahl//Roß springt l., darüber hält eine aus Wolken kommende Hand einen Lorbeerkranz, unten Bergwerkslandschaft und Grubenquerschnitt mit arbeitenden Bergmännern. Dav. 237; Duve 5 A; Kluge (Slg. Preussag) 19.1; Müseler 10.4.3/10; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 209; Welter 1922.
RR Winz. Graffito, attraktives, fast vorzügliches Exemplar
Exemplar der Auktion Leu 73, Zürich 1998, Nr. 794.
Die Wappenseite erfährt unter Ernst August zwei Veränderungen: Zum einen kommt das Osnabrücker Wappen in den Wappenkreis hinzu, zum anderen werden Schwert und Bischofsstab hinter dem Monogramm gekreuzt. Beide Neuerungen spielen auf seinen Bischofssitz in Osnabrück seit 1662 an.
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