bis 1799 Deutscher Orden Johann Eustach von Westernach, 1624-1627


bis 1799 Deutscher Orden
Johann Eustach von Westernach, 1624-1627 Dukat 1626 Mergentheim Av.: im Perlkreis 3 Wappen zwischen geteilter Jahreszahl, darüber Münzmeisterzeichen IE, ·IOAN·EVST·D·G·ADMIN·PRVSSIÆ·T· O·PER·G·I·MAG·I, alles im Kerbkreis, Rv.: bekrönter Doppeladler im Perlkreis, FERD·II·D·G·ROM·IMP.SEM·AVG·HVN·ET·BOH· REX, alles im Kerbkreis, wellig und im Revers leicht justiert, Johann Eustach von Westernach (* 16.12.1545; † 25.10.1627) war der 44. Hochmeister des Deutschen Ordens von 1625-1627, er entstammt einem schwäbischen Adelsgeschlecht welches nach Westernach (heute Teil der Stadt Mindelheim im Landkreis Unterallgäu) benannt ist. Für den Deutschen Orden war er in Ellingen, Bad Mergentheim und Frankfurt am Main tätig und ab 1585 Landkomtur der Deutschordensballei Franken. Schon 1613 trat er auf dem Reichstag zu Regensburg für den Hochmeister Maximilian III. auf, wo er dann auch den Lehnsbrief des Kaisers für Preußen erhielt. Karl von Österreich bekam als Koadjutor zur Seite gestellt und folgte diesem schließlich am 19.3.1625 im Amt des Hochmeisters nach. Am 25.10.1627 und wurde in der Schlosskirche in Bad Mergentheim begraben. Ein vorzügliches Prachtexemplar dieser überaus raren Prägung; neben unserem Exemplar tauchte dieser Typ wohl das letzte Mal 1999 in Basel auf einer Versteigerung auf Fried. 3382 3.44 g. von großer Seltenheit vz


SIMILAR AUCTION ITEMS
Loading...